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Gesunde Blase - Entzündungen vorbeugen

Eine Blasenentzündung ist ziemlich unangenehm. Doch mit Wärme, Tees und Heilpflanzenkraft aus der Apotheke heilt die Infektion meist schnell wieder ab.
 


Es passiert oft genau an den Abenden, die den Sommer so liebenswert machen: Wir beobachten gemütlich vom Seeufer aus den Sonnenuntergang. Wir führen bis tief in die laue Nacht hinein gute Gespräche auf der Terrasse. Oder wir prosten im Biergarten mit einem frisch Gezapften den Sternen am Himmel zu. Tolle Stunden – und doch bereuen wir sie manches Mal bereits am nächsten Tag. Spätestens dann nämlich, wenn es beim Wasserlassen brennt und schmerzt und wir ständig zur Toilette müssen. War wohl doch zu frisch gestern Abend?

Gut möglich! Kühlt der Unterleib aus, ist er nämlich weniger gut durchblutet. Die Abwehrkräfte schwächeln, Krankheitserreger in der Blase haben ein leichtes Spiel. Meist sind Darmbakterien die Übeltäter: Vom Darmausgang gelangen sie durch die Harnröhre leicht in die Blase – der Harnwegsinfekt nimmt seinen Lauf. Die Fachwelt nennt die urologische Entzündung auch Zystitis. 

Gefundenes Fressen für Keime

Auffällig ist, dass besonders häufig Frauen davon betroffen sind und nicht selten mehrmals im Jahr darunter leiden. Denn die Harnröhre ist beim weiblichen Geschlecht kürzer, Keime müssen keinen langen Weg in die Blase zurücklegen. Die Infektionsgefahr steigt außerdem mit den Wechseljahren: Mit dem Absinken des Östrogengehalts im Blut wird die Schleimhaut in Scheide und Blase dünner und trockener – ein ideales Angriffsziel für Bakterien. Doch auch der erhöhte Progesteronspiegel bei schwangeren Frauen sorgt dafür, dass sich die Harnröhre weitet und so Keimen den Zugang erleichtert. Auch nach der Geburt steigt das Risiko für das typische Frauenleiden: Ist der Beckenboden geschwächt und die Gebärmutter gesenkt, entleert sich die Blase nicht immer richtig. Und Restharn ist ein gefundenes Fressen für Krankheitserreger.

Aus einem vergleichbaren Grund sind übrigens auch ältere Männer nicht vor einer Entzündung gefeit: Engt eine vergrößerte Prostata die Blase ein oder drückt sie von unten dagegen, kann sie sich ebenfalls nicht vollständig entleeren. Was ebenso stimmt: Entzündet sich die Blase, hängt das häufig mit der schönsten Nebensache der Welt zusammen. Genau, beim Sex gelangen Keime leicht in die Blase. Doch auch mangelnde Hygiene nach dem Stuhlgang kann ein Grund dafür sein. Anfällig für eine Zystitis sind nicht zuletzt Diabetiker. Ihre Körperabwehr ist geschwächt, zudem ist der Zuckergehalt im Urin erhöht und ein idealer Nährboden für Krankheitserreger. Ganz abgesehen davon, dass sich bei Diabetikern die Blase wegen Nervenstörungen häufig nicht vollständig entleert.

Desinfizieren mit der Kraft der Natur

Sobald Sie die ersten Anzeichen eines Harnwegsinfekts bemerken: Tun Sie etwas dagegen. Unbehandelt können die Krankheitsauslöser die Harnleiter hochsteigen und die Nieren angreifen. Bei schwereren Krankheitsverläufen sind Antibiotika Mittel der Wahl. Sie beugen auch einer Nierenbeckenentzündung und einem chronischen Verlauf des Harnwegsinfekts vor.

Doch es muss nicht immer gleich die Antibiose sein. Oftmals heilt eine Blasenentzündung auch ohne sie ganz unkompliziert aus. Beherzigen Sie am besten folgende Ratschläge: Ganz viel trinken! Flüssigkeit spült die Keime aus der Blase. Neben Wasser sind Nieren- und Blasentees aus der Apotheke zu empfehlen. Ihr pharmazeutisches Plus: Die Arzneitees wirken harntreibend und / oder desinfizieren zugleich. Erkundigen Sie sich nach Tees mit Goldrutenkraut, Birkenblättern, Brennnesselblättern, Bärentraubenblättern, Schachtelhalmkraut oder Orthosiphonblättern. Cranberrysaft hat sich vor allem bei immer wiederkehrenden Harnwegsinfekten bewährt.

Neben Arzneitees stehen zudem viele pflanzliche Wirkstoffe als Fertigpräparate zur Verfügung. So sind zum Beispiel antibakteriell wirkende Dragees mit Bärentraubenblättern und Kapseln mit Goldrutenkraut erhältlich. Auch Zubereitungen mit dem natürlichen Zuckerstoff Mannose oder Kombinationspräparate mit Tausendgüldenkraut, Liebstöckel und Rosmarin erweisen sich bei einem harmlosen Harnwegsinfekt als sanfte Therapie. Quälen arge Bauchschmerzen, kann Ibuprofen den Schmerz kurzfristig lindern.

Hilfe bei vaginalen Pilzentzündungen

Abwarten und Arzneitee trinken kann bewährtes Mittel der Wahl sein, um die bakterielle Entzündung zu bekämpfen. Nicht selten aber lösen krankmachende Pilze im Vaginalbereich, die dann auch die Blase besiedeln, die lästigen Beschwerden aus. Wir stecken uns oft schneller als gedacht mit den Keimen an, sei es beim ungeschützten Sex, im Schwimmbad oder auf der Toilette im ICE. Manchmal sind sogar Bakterien und Pilze gleichzeitig Ursache einer Harnwegsinfektion. Dann empfiehlt sich ein Vaginaltherapeutikum, das gleichzeitig beide Übeltäter erfolgreich bekämpft. Regelmäßig angewandt, lassen Brennen und Jucken oder der unangenehme Geruch im Intimbereich rasch nach. Jetzt hat auch die Blase endlich Ruhe.
 

Wer unter immer wiederkehrenden Harnwegsinfekten leidet, kann sich gezielt dagegen schützen. Die wichtigsten Tipps auf einen Blick.

  • Trinken Sie viel: Am besten Wasser, Schorle mit Cranberrysaft oder ungesüßte Kräutertees. Blasen- und Nierentees nur bei einer Infektion!
  • Auskühlung vermeiden: Dafür sorgt warme Kleidung. Zur Vorsicht lieber Socken und Jacke mitnehmen. Nasse Badesachen schnell wechseln. Nicht auf kalte Fußböden setzen.
  • Auf Toilettenhygiene achten: Nach dem Stuhlgang immer von vorne nach hinten wischen.
  • Richtiges Verhütungsmittel wählen: Spermienabtötende Mittel und Diaphragmen fördern Blaseninfektionen. Vielleicht besser Kondome ausprobieren.
  • Intimhygiene nicht übertreiben: Intimbereich nur mit Wasser waschen, keine Intimwaschlotionen benutzen. Auch hier von vorne nach hinten wischen.
  • Nach dem Sex auf Toilette gehen: Das spült Krankheitserreger heraus, die beim Geschlechtsverkehr in Harnröhre oder Blase gelangt sind.


Bildquellen: GettyImages AscentXmedia, nitrub

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